Lieder

Lohner Schützenlied

1. Grüß dich Lohne, du Stadt, die wir lieben,
heute findest du keine Ruh.
|: Wenn wir Schützen durch Lohne maschieren,
grüßen Freunde und winken uns zu. :|


2. Laßt uns fröhlich die Tage genießen,
Alt und Jung schau'n nicht auf die Zeit.
|: Lohner Schützen sind stets guter Laune,
und auch immer zum Helfen bereit. :|


3. Frohes Lachen und frohe Gesichter,
blauer Himmel und Sonnenschein.
|: Grüß dich Lohne Stadt der 1000 Schützen.
Wir sind Lohner und wollen es sein. :|

 

Prost Franz

(übernommen oder vererbt von Bernard Kramer)

Ihr Brüder, wenn Ihr nicht mehr trinket
Geplagt von Pest und Podakra
Hin auf das Sterbelager sinket
So Denkt, es sei mein Ende nah!

Und sterb' ich heute oder morgen
So ist mein Testament gemacht.
Für das Begräbnis müsst Ihr sorgen,
Doch ohne Glanz und ohne Pracht.

Am Sarge sollt' Ihr nichts verschwenden
Legt mich nur in ein Rheinisch' Fass.
Statt der Zitrone in den Händen
Reicht mir ein volles Deckelglas.

Im Keller sollt' Ihr mich begraben,
Wo ich so manches Fass geleert.
Den Mund will ich am Zapfen halten
Die Füße nach der Wand gekehrt.

Und wenn Ihr mich zu Grab' geleitet,
So folget alle, Mann für Mann.
Um Gottes Willen lasst das Läuten
Stoßt lieber mit den Gläsern an.

Auf meinen Grabstein setzt die Worte:
"Er ward geboren, wuchs und trank!
Jetzt ruht er hier an jenem Orte
Wo er gezecht sein Leben lang!"

 

Lohner Lied

Aller Deutschen Städte Krone,
wenn auch weniger bekannt,
|: ist mein Heimatstädtchen Lohne
in dem Oldenburger Land. :|

Schöne Straßen und Paläste,
zieren zwar mein Lohne nicht,
|: doch es birgt in sich das Beste,
was zu aller Herzen spricht. :|

Gute Menschen, treu und bieder,
ohne Falsch und ohne Fehl,
|: das sind meine Schwestern, Brüder,
die sind meiner Freude Quell. :|

Darum sehn ich mich nach Lohne,
meinem Heimatort zurück,
|: wenn ich dort wieder wohne,
hab ich wieder all mein Glück. :|.

 


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